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Podiumsdiskussion „Leben: Bezahlbar machen“

08.01.25 –

Pater Jörg Alt ist am 14. Januar 2025 auf Einladung der Schwabacher Grünen zu Gast im Bürgerhaus‚

Schwabach - Jesuitenpater Jörg Alt ist am Dienstag, 14. Januar 2025, um 19 Uhr zu Gast im Bürgerhaus in Schwabach. Der Aktivist diskutiert mit dem Grünen Bundestagsabgeordneten und Wahlkreiskandidaten für Nürnberg-Süd und Schwabach Sascha Müller, einem Mitglied der Schwabacher Tafel sowie Daniel Schneider von der Umweltbank auf dem Podium über die Frage, wie sich das Leben bezahlbarer gestalten und Ressourcen gerechter verteilen lassen.

Der bekannte Nürnberger Jesuitenpater Jörg Alt setzt sich aktivistisch für Klimagerechtigkeit, gerechte Besteuerung von Vermögen und eine solidarische Verteilung von Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Lebens ein. Am 14. Januar 2025 wird Pater Alt mit den anderen Gästen des Podiums der Frage nachgehen, wie sich ein solidarisches, gesellschaftliches Miteinander erreichen lässt, was Politik und was Zivilgesellschaft jeweils beitragen können.

Sascha Müller, für Bündnis 90/Die Grünen in der Ampel-Koalition Mitglied des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag und Wahlkreiskandidat für Nürnberg-Süd und Schwabach, wird die politische Sicht vertreten. Daniel Schneider, Experte für Nachhaltigkeit, steuert Aspekte der Finanzwirtschaft bei. Ein Mitglied der Schwabacher Tafel berichtet von den aktuellen Herausforderungen für deren Kunden und für die Tafeln selber. Auch die Lebensmittelretter aus Schwabach werden zu Wort kommen.

Die Moderation der Podiumsdiskussion „Leben: Bezahlbar machen“, eine Veranstaltung des Kreisverbands Schwabach von Bündnis 90/Die Grünen, übernimmt die Kreisverbandssprecherin Ute Möller. Der Eintritt ist frei.

 

Hintergrund:

Pater Jörg Alt SJ ist 1981 in den Jesuitenorden eingetreten und 1993 zum Priester geweiht worden. Neben dem Studium der Theologie und Philosophie besitzt er einen Doktor in Soziologie. P. Alt hat für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst gearbeitet und initiierte Mitte der 90er-Jahre die Kampagne für ein Verbot von Landminen. Seit 2009 ist er für die Jesuitenmission im Bereich Advocacy und Networking tätig und leitete u.a. das Forschungsprojekt „Steuergerechtigkeit und Armut" in Deutschland, Kenia und Sambia. Am Ukama-Zentrum der Jesuiten in Nürnberg engagiert er sich für die sozial-ökologische Transformation, indem er Fridays for Future unterstützt oder durch Containern auf Lebensmittelverschwendung und -vernichtung hinweist.

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