zum inhalt
Links
  • gruene.de
  • gruene-jugend.de
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutz
Für ein grünes Schwabach
Menü
  • Unsere Themen
    • Demokratischer Zusammenhalt
    • Soziale Fairness
    • Kreative Stadtgestaltung
    • Zukunftsfähige Wirtschaft
    • Innovative Mobilität
    • Zivilgesellschaftliche Teilhabe
    • Zeitgemäße Bildung
    • Konsequenter Klima- und Naturschutz
    • Lebenswertes Wohnen
    • Kulturelle Vielfalt
  • Aktuelles
    • Archiv
      • Archiv 2016
      • Archiv 2015
      • Archiv 2014
      • Archiv 2013
      • Archiv 2012
      • Archiv 2011
      • Archiv 2010
      • Archiv 2009
      • Archiv 2008
      • Archiv 2007
  • Termine
  • Wir vor Ort
    • Kreisvorstand
    • Grüne Jugend
    • Stadtratsfraktion
    • MdL Sabine Weigand
    • MdB Sascha Müller
    • Kulturmeter
    • Frauenpreis
  • Wahlen
    • Bundestagswahl 2021
    • Kommunalwahl 2020
  • Mitmachen
    • Grünes Büro
    • Newsletter
    • Es beginnt #mitdir
    • Mitglied werden
    • Spenden
  • Intern
Kreisverband SchwabachAktuellesArchiv

02.05.2017

Grüne besuchen ungewöhnlichen Alterssitz

Was macht man im Alter mit dem eigenen Einfamilienhaus mit Garten, wenn die Kinder aus dem Haus sind, der Wohnraum viel zu groß, Treppensteigen zu beschwerlich und die Gartenpflege zu mühsam wird? Diese und ähnliche Gedanken beschäftigen viele ältere Alleinstehende oder auch Paare, weil sie sich in gewohnter Umgebung wohlfühlen, dort zuhause sind und da auch bleiben wollen. Karin Reim hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt und eine interessante Lösung für sich gefunden, die sie den Grünen vorstellte.

Ihr Haus aus den 60ern, das die Eltern für die Familie auch noch im Blick auf Zuwachs gebaut hatten, war für sie alleine viel zu groß geworden. Was also tun, wenn noch dazu eine Krankheit das Leben über mehrere Stockwerke erschwert. Diese Überlegungen und ein Impuls aus einer Zeitschrift über "Schöner Wohnen" führten bei ihr schließlich zu dem Entschluss, ihr neues Zuhause im wahrsten Sinne des Wortes einfliegen zu lassen. Aber vorher fuhr sie an den Schalsee um im geplanten Häuschen Probe zu wohnen. Und dann kam das Haus nach vorheriger genauer Streckenprüfung und dem Parkverbot im Straßenraum vor Ort mit Polizeischutz auf einem großen Laster. Der Autokran zum Aufstellen war zwei Tage lang vor Ort  aufgebaut worden und innerhalb weniger Stunden stand dann das Häuschen auf dem vorbereiteten Platz. Nach zwei Tagen war auch der Umzug ohne Möbelwagen vollzogen.

Die auf den Punkt gebrachte Zusammenfassung von Karin Reim lautet: "Ökologisch gebaut, raumsparend und barrierefrei gestaltet, mit allem zeitgemäßen Komfort, ein modernes "Austragshäuschen" auf eigenem Grund, das ist Lebensqualität!" Das alte Einfamilienhaus ist an eine junge Familie vermietet, die den Wohnraum gut brauchen kann.

Karin Reim betont gleichzeitig, sie hätte sich von vielem trennen müssen. Aber befreit vom Ballast der Jahre fühlt sie in ihrem neuen Eigenheim fit fürs Älter werden. Sie hat den Schritt nicht bereut, sie vermißt auch nichts, weil sie in der gewohnten Umgebung bleiben konnte. "Ich hab von einer Wundertüte geträumt und die hab ich bekommen, in der war alles drin, was ich mir wünschte." Sie empfiehlt ihre Grunderfahrung an alle Interessierten weiter.





zurück