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Bei einem Gespräch mit dem Integrationsbeirat konnten OB-Kandidat Dr. Roland Oeser und Stadträtin Karin Holluba-Rau neben den kulturellen Engagement von Bemühungen des Beirats erfahren, das Leben ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger in Schwabach zu erleichtern. In Zusammenarbeit mit der VHS wurden frühzeitig Sprachkurse initiiert („Mama lernt Deutsch“). Gegenwärtig werden verstärkt von seiten der Stadt Integrationskurse angeboten, das Schwabacher Tagblatt berichtete unter der Überschrift „Das Netzwerk knüpft weiter“. Dabei könnte nach Meinung der Gesprächsteilnehmer der Integrationsbeirat als Türöffner wirken. Die Vorsitzende, Frau Aysegül Pirti wünscht sich verstärkte Information aus der Stadtverwaltung wie etwa Teilnahme- und Beratungsmöglichkeiten in den Ausschüssen, wenn es um Angelegenheiten des Beirats geht. Sprachkurse im Kindergarten, in den Grundschulen würden immer stärker nachgefragt, auch hier kann der Beirat mithelfen.
Für Dr. Oeser ist Schwabach mit seinen Intergationsangeboten auf einem guten Wege. Schon die Zahlen von etwa 6800 Bürgerinnen und Bürger in Schwabach (über 17% der Gesamtbevölkerung) mit Migrationshintergrund oder doppelter Staatsbürgerschaft, was in der Regel Aussiedler aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion sind, zeige, dass es sich hierbei nicht um ein Randproblem handle. Die Kommunalpolitiker der Grünen forderten den Integrationsbeirat auf, mit kontinuierlicher personeller Präsenz und aktiver Öffentlichkeitsarbeit auch innerhalb der Organisationen der einzelnen Bevölkerungsgruppen seine Stellung zu stärken.
Man werde auch im neuen Stadtrat wie bisher Bemühungen zu Integration unterstützen. Das ehrenamtliche Arbeiten des Integrationsbeirates kann hierbei eine wertvolle Hilfe sein.
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