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17.03.21 –
"Ausgezeichnet!"
Diesjährige Preisträgerin des Schwabacher Frauenpreises ist Frau Gabriele Gottfried.
Sie erhält den Preis für ihre zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Gabriele Gottfried war Religions- und Lateinlehrerin am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium. Für sie bedeutet es sehr viel, ihren christlichen Glauben, den sie ihren Schüler*innen aufzeigen wollte, nicht nur zu lehren, sondern auch nach Möglichkeit glaubhaft vorzuleben: für andere da zu sein.
Ihre zwei wichtigen gesellschaftlichen Ehrenämter sieht Frau Gottfried darin, dass sie seit längerer Zeit Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St. Sebald und seit 2018 Dekanatsratsvorsitzende vom Dekanat von Roth-Schwabach ist. Den Frauenpreis erhält Frau Gottfried insbesondere für Ihren Einsatz bei der Aktion „Food saving– Lebensmittel retten. Seit Februar 2020 - bzw. nach einer Unterbrechung durch den ersten Lockdown- wieder seit dem 15. September 2020, organisiert sie jeden Dienstag mit zwölf Ehrenamtlichen in drei Schichten unter schärfsten Hygieneregeln im Pfarrsaal von St. Peter und Paul die Ausgabe und Verteilung der geretteten Lebensmittel: „Seit September tragen wir alle Mundschutz, und die "Kunden" sind außerhalb des Foyers, die Waren werden zum Küchenfenster hinausgereicht“, so Gabriele Gottfried.
Begonnen wurde mit der Vergabe des Schwabacher Frauenpreises der Grünen vor 10 Jahren anlässlich des 100. Internationalen Frauentages am 8. März 2011. Mit dem Preis soll in jedem Jahr eine Frau für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt werden, die nicht im gesellschaftlichen Rampenlicht steht. Die sich einsetzt für ein demokratisches Miteinander, für den sozialen Zusammenhalt, für die Rechte von Frauen und Minderheiten, und nicht zuletzt auch für die Umwelt. Die Corona-Pandemie hat eindringlich gezeigt, wie immens wichtig diese meist im Hintergrund statt findenden Tätigkeiten der Frauen für ein funktionierendes Gemeinwesen sind.
Die Grünen in Schwabach wollen mit der diesjährigen Preisverleihung, die Feierlichkeiten werden coronabedingt erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, auch ein Signal setzen für die Notwendigkeit, im Alltag mehr auf den verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln zu achten und weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Weltweit könnten etwa 3 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden, wenn es gelänge, die Überproduktion und Verschwendung der Lebensmittel zu einzudämmen, so Katrin Greiner, die Sprecherin der Schwabacher Grünen.
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