Tilman Kuhl auf Platz 8 der Mittelfrankenliste für die Landtagswahl

Am vergangenen Samstag legten die Grünen in Nürnberg die Listenreihung zur Landtagswahl statt. Mit dabei war auch der Grüne Kandidat für Nürnberg-Süd/Schwabach,  Tilman Kuhl und drei Schwabacher Delegierte.

Die Versammlung versprach besondere Spannung, da die beiden bisherigen Abgeordneten aus Mittelfranken, Christine Stahl und Renate Ackermann, nicht mehr kandidierten. Nach den Wahlprognosen ist damit zu rechnen, dass drei oder unter günstigen Umständen sogar vier Grüne aus Mittelfranken den Einzug ins Maximilianeum schaffen könnten. Die vorderen Plätze waren aus diesem Grund natürlich besonders begehrt.

Daher war es überraschend, dass die beiden Spitzenplätze bereits im ersten Wahlgang vergeben werden konnten. Spitzenkandidatin Verena Osgyan (Nürnberg) hat das Schwerpunktthema Medien- und Netzpolitik, während Martin Stümpfig (Feuchtwangen) vor allem Agrarpolitik und Energiewendethemen im Blick hat.

Der Schwabacher Kandidat Tilman Kuhl, der sich aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Sozialpädagoge beim Jugendamt Fürth vorwiegend mit Themen der Familien-, Bildungs- und Sozialpolitik beschäftigt, wurden auf den respektablen achten Platz gewählt.

Mit Karin Holluba-Rau kandidiert eine weitere Schwabacherin auf Platz 20 der Liste.

Anders als bei der Bundestagswahl stellt die Reihenfolge auf der Kandidatenliste noch keine Festlegung dar. Die Landtagswahl ist eine reine Personenwahl. Es zählen die Erst- und Zweitstimmen, die eine Person erhält. Es können sich daher noch erhebliche Verschiebungen ergeben.


Tilman Kuhl bei seiner Bewerbungsrede
Tilman Kuhl bei seiner Bewerbungsrede

Nürnberger Kandidaten
Die Nürnberger Kandidaten: vorne Spitzenkandidatin Verena Osgyan (N-Ost, Platz 1), von links Elmar Hayn (N-West, Platz 6), Tilman Kuhl (N-Süd/SC, Platz 8), Markus Ganserer (N-Nord, Platz 4).

Landtagskandidaten
Gruppenfoto der gewählten Landtagskandidaten, flankiert von den noch amtierenden Abgeordneten Renate Ackermann (links) und Christine Stahl (rechts).

Fotos © Spachmüller



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