Jetzt. Für morgen.

Die Stadtratsfraktion der Schwabacher Grünen bleiben am Thema Klimaschutz. Mit ihrem Antrag, dass die Stadt Schwabach ab dem Jahr 2008 ihren Strombedarf ausschließlich aus regenerativer Erzeugung decken soll, soll auf kommunaler Ebene das umgesetzt werden, was für eine Stadt wie Schwabach eigentlich selbstverständlich sein müsste: sie verhält sich so, wie ihre Mitgliedschaft im Klimabündnis es erfordert. CO2 – Einsparung durch Nutzung regenerativer Stromerzeugung!

In ihrer Begründung für den Antrag verweisen die Grünen auf das Beispiel der Städte Nürnberg und Kassel, die ihren Strombezug voll aus regenerativen Quellen realisieren. Es könne doch nicht so sein, dass zwar die Bürgerinnen und Bürger mit der Umstellung auf Naturstromtarife der Stadtwerke oder dem Wechsel zu Anbietern aus garantiert regenerativer Erzeugung ihren Beitrag zum Klimaschutz leisteten, die Stadt Schwabach zu fast 90% Strom aus Kernkraft und fossilen Energieträgern beziehe.

Die Energiewende, die mit der Einführung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes unter einem erfolgreichen und effektiven Umweltminister Trittin begann, bleibt stecken, wenn sie sich nur in Umweltrhetorik erschöpfe, wie es aus Sicht der Grünen gegenwärtig Bundeskanzlerin und Teile der Industrie vorführten. Der Parteitag der Grünen in Nürnberg zeige , so OB-Kandidat Dr. Roland Oeser, dass der Weg in eine solare Gesellschaft nur mit klaren Zielvorgaben, nicht aber mit Trippelschritten, beschritten werden können.

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